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Das IMBI Heidelberg

Das Institut für Medizinische Biometrie und Informatik er Universität Heidelberg (IMBI) übernimmt als unabhängige Einrichtung sämtliche anfallenden Aufgaben der Eerarbeitung und Auswertung der Daten, die im Rahmen des Ösophagusatresie-Nachuntersuchungsregisters erhoben werden.

Das IMBI verfügt über langjährige und umfangreiche Expertise sowohl im Datenmanagement als auch in der methodisch-statistischen Betreuung klinischer Forschungsprojekte. Die betreuten Projekte decken das gesamte Spektrum der medizinischen Forschung ab und umfassen neben klinischen Registern auch klinische Therapiestudien aller Phasen sowie Diagnose- und Prognosestudien, Systematische Reviews und genetische Studien.

Ein weiterer Schwerpunkt des Instituts liegt in der Entwicklung neuer statistischer Methoden, die in laufenden Projekten erfolgreich zum praktischen Einsatz kommen.

Die am Nachuntersuchungsregister beteiligten Mitarbeiter

Kieser

Prof. Dr. Meinhard Kieser
Institutsdirektor /
Verantw. Biometriker

Kieser

Judith Munzinger
Datenmanagerin

Kieser

Anja Sander (M.Sc.)
Biometrikerin

Aufgaben des IMBI für das Nachuntersuchungsregister

Die Datenerhebung erfolgt anhand des Nachuntersuchungsbuches für Menschen mit operierter Ösophagusatresie. Die ausgefüllten Erhebungsbögen werden bei Einverständnis der Patienten bzw. der Eltern von der Klinik in pseudonymisierter Form an das Datenmanagement im IMBI weitergeleitet.

Dort erfolgt eine Registrierung der eingehenden Seiten. Um eine fehlerfreie Übertragung der Daten von den Erhebungsbögen in die dafür angelegte Datenbank sicherzustellen, erfolgt eine doppelte Datenerfassung durch zwei unterschiedliche Personen.

Um zudem eine möglichst hohe Qualität der Daten gewährleisten zu können, erfolgt eine standardisierte Überprüfung auf Vollständigkeit und Plausibilität. Diese erfolgt anhand von Validierungsregeln, die in Absprache mit dem Nachuntersuchungsgremium definiert wurden. Entsprechen die Daten nicht den festgelegten Vorgaben, werden die fehlenden oder inkonsistenten Angaben bei den Kliniken nachgefragt und dadurch erhaltene Datenkorrekturen in die Datenbank eingepflegt.

Die ersten Analysen sind vorgesehen, wenn eine ausreichende Anzahl an Erhebungsbögen in der Registerdatenbank erfasst wurde.

Wir hoffen auf eine gute Resonanz und eine hohe Bereitschaft zur Teilnahme am Register. Hierdurch können wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zur Ösophagusatresie gewonnen werden.

Wir freuen uns darauf, uns im Rahmen des Nachuntersuchungsregisters für Ösophagusatresie-Patienten einbringen zu können.